Eindringliche Zeitreise: Neuberger-Auszubildende bei exklusiver Filmvorführung über die Rothenburger NS-Zeit
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Der Film behandelt auf leise, aber dennoch klare und eindringliche Weise wie es zur Stigmatisierung der Juden und schließlich zum Ende der Jüdischen Gemeinde in Rothenburg während der NS-Zeit kam. Die Vorführung stieß auf großes Interesse bei den jungen Menschen und zu nachdenklichen Stimmen im Anschluss. „Wenn wir nicht aus der Vergangenheit lernen, besteht die Gefahr, dass sie sich wiederholt.“, so ein Zitat aus der Auszubildenden-Runde.
"Es war beeindruckend zu sehen, wie interessiert und reflektiert sich unsere Auszubildenden mit diesem Thema auseinandersetzen. Ihre Bereitschaft, sich mit der Geschichte zu beschäftigen und daraus zu lernen, zeugt von bemerkenswerter Reife und Sensibilität", sagt Klaus Lenkner, Geschäftsführer der Neuberger Gebäudeautomation GmbH.
Das Unternehmen ist fest davon überzeugt, dass es gerade in aktuell herausfordernden Zeiten wichtig ist, das Bewusstsein für die Folgen von Ausgrenzung und Stigmatisierung zu schärfen. "Derartige Veranstaltungen leisten einen wichtigen Beitrag dazu, jungen Menschen die Gefahren von Rechtsextremismus zu verdeutlichen und zu unterstreichen, wie wichtig der Erhalt der Demokratie für ein vielfältiges und solidarisches Miteinander ist, damit Geschichte sich nicht wiederholt", so Lenkner weiter.
"An dieser Stelle richten wir unseren herzlichen Dank an Thilo Pohle, der auf uns zugekommen ist und diese besondere Veranstaltung ermöglicht hat. Als Unternehmen fühlen wir uns verpflichtet, unseren Teil dazu beizutragen, indem wir derartige Bildungsinitiativen auch zukünftig unterstützen und unsere Auszubildenden ermutigen, Äußerungen zu hinterfragen und sich aktiv am Diskurs zu beteiligen", so die neue Prokuristin der Neuberger Gebäudeautomation GmbH, Saskia Weinhardt.